Also zu den "neueren" Trainingsmethoden, kann ich dem Übungsleiter A nur beipflichten. Früher war zwar (meiner Meinung nach) tatsächlich manches besser , aber gerade in Trainingslehre hat sich schon einiges zum Guten gewendet bzw. man hat mehr Möglichkeiten auch in unteren Klassen den Spielern mehr Abwechslung zu bieten um sich auch zu verbessern. Sei es Spinning, Fitness-Studio oder Mal Trainingsmethoden anderer Sportarten aufzugreifen. Nichts desto trotz, bin ich immer noch der Meinung, was das Training betrifft, "viel hilft viel", "Qualität kommt von Qual" bzw. "was einen nicht umbringt macht einen nur stärker", aber das nur am Rande.
Auch wenn ich mir ggf. mit meiner Meinung nach jetzt keine Freunde mache, bedenklicher finde ich eher das es seit längerem Spieler gibt, die wegen 200,-€ oder meinetwegen auch 400,-€ Ihren Heimatverein wechseln, und das nicht um sich sportlich zu verbessern, sondern für ein paar Kröten irgendwo in der gleichen oder sogar niedrigeren Liga einen auf "Star" zu machen, sich die Wäsche bereitlegen zu lassen und zu glauben man wäre der "Checker", anstatt mit seinen Kumpels im Heimatverein was zu reissen. Sorry, sowas ist mir persönlich wirklich nie in den Sinn gekommen... Noch krasser finde ich jedoch, das sich immer wieder kleinere Vereine finden die diesen Schwachsinn mitmachen, so lange der jeweilige Geldgeber Lust hat sich ein wenig ins Rampenlicht zu stellen. Glaube kaum das ein Dorfverein auch nur einen einzigen Zuschauer mehr bekommt, wenn er 1-2 Ligen höher spielt, sich die Zuschauer aber fragen, woher kommt eigentlich der oder der Spieler und wie heißt der nochmal!? Da schau ich lieber meinem Sohn, Enkel, Neffen, Onkel, Freund oder Nachbar zu der auch einen echten Bezug zum Verein hat. Denke die jetzigen einheimischen Spieler, die nach der Verpflichtung von nem halben Dutzend oder mehr neuen Akteuren nicht mehr zum Zug kommen bzw. nicht mehr gebraucht werden aber x-Jahre die Knochen für den Heimatverein hingehalten haben und sich auch nicht zu schade waren an nem Vereinsfest zu grillen o.ä. schreien mit Sicherheit hurra.... gibt ja genügend Beispiele was dann nach ein paar Jahren mit diesen Vereinen passiert ist, sobald der jeweilige "Gönner" keine Lust mehr auf sein " neues Hobby" hat. Die Jungs, die einem in dieser Zeit "von der Fahne gehen" wieder zurück zugewinnen ist verständlicherweise fast unmöglich. Letztendlich muss das jeder Verein selber wissen, ich kann damit aber leider wirklich überhaupt nix anfangen, das Geld das da in Unsummen für so manchen Möchtegern-Star aus dem Fenster geschmissen wird, wäre meiner Meinung nach als Investition in die Infrastruktur, gute Nachwuchstrainer bzw. in unterschiedlichste Freizeitangebote um gerade die Einheimischen weiter bzw. noch enger an den Dorfclub zu binden, sinnvoller angelegt. Aber vielleicht bin ich mit meiner Meinung nach auch nur von gestern und einfach zu alt für den Scheiß In diesem Sinne... zurück ins Funkhaus!