Wechselgerüchte KK, KL, BZL

  • Eieiei kaum war ein bissl Niveau im Forum geht's schon wieder los....Viel Geld investiert....so viel investiert wie bisher....Dass wenn ich schon lese.....klingt so, als ob die anderen Trainer in der KK ehrenamtlich unterwegs sind....gaaanz bestimmt....Schuller, Holub etc....kriegen, dass, was sie verlangen und nicht dass, was ihnen zuerst angeboten wurde. Ein Tusek, der extra von Weiden nach Krummennaab anrollt, oder der ÜbungsleiterA in Erbendorf (ich weiß, andere Liga/Qualifikation) sind da bestimmt andere Hausnummern wie der Bachmeier.

  • Toller Vergleich Uwe.....Ein 1200-Einwohner Dorf mit den beiden Vereinen mit der wahrscheinlich höchsten Anzahl an eigenen Spielern im Jugendbereich .... sensationell....Überall spielen Auswärtige, oft mit dem Ziel, eine solide Saison in der für die den eigenen Ansprüchen entsprechenden Liga zu spielen.

  • Neustadt lass ich gelten, haben aber auch ne Riesen Auswahl. Weiden Ost ist doch Schmarn, die holen im Jugendbereich Spieler zusammen um sie später als eigene zu bezeichnen. Man muss aber zugeben, dass sie das nicht zu übertrieben und mit gutem Niveau machen. Aber auch dort spielen auswärtige wie ein ehemaliger LL Torwart. Und der ist nicht nur wegen der guten Luft dort

  • Denke es braucht sich kein Verein Brüsten nur auf die eigene Jugend zu setzen. Es gibt in jeden Verein auswärtige Spieler. Ob und was ein Verein zahlt ist uninteressant.
    Ich glaub auch nicht das es einen Trainer gibt der einen Verein gratis trainiert.
    Ich respektiere auch jeden Verein der es schafft seine Jugendspieler einzubauen, auch wenn nicht jeder eine Jugend hat.

  • ein sehr interessantes und auch wichtiges Thema. Jugendarbeit.
    irgendwie schreibt es sich jeder Verein auf die Fahnen, letztendlich wird es aber unterschiedlich ausgeführt. das hängt von vielen Faktoren ab.


    Vereinsphilosophie. viele Vereine haben in den letzten Jahrzehnten viel in die jeweilige Erste Mannschaft investiert und dabei die Nachwuchsarbeit vernachlässigt.
    Was dann teilweise zu massiven Problemen geführt hat.


    Die meisten Vereine wollen aber gute Jugendarbeit abliefern. Diese ist aber von vielen Faktoren abhängig.
    -Gibt es überhaupt genügend Jugendliche / Kinder im Verein bzw. in der Ortschaft. der demographische Wandel schlägt halt gewaltig zu. in den letzten Jahren ( so gefühlt ab Jahrgang 96) ist es langsam wieder etwas besser geworden. davor gab es mal ein paar ganz dünne Jahrgänge ( 91 bis 95 ) wo viele Vereine Riesen Probleme hatten überhaupt A/B Jugend zu stellen. Viele Spielgemeinschaften und JFG sind in den letzten Jahren entstanden. das bedeutet halt auch, dass aus einer A Jugend mehrere Vereine bedient werden müssen. und die ganz wenigen Spieler müssen dann in die Herrenmannschaften eingebaut werden. was sich auch nicht immer als so einfach zeigt.
    Nicht jeder Verein ist also so gut gestellt, dass er jede Saison 8 willige A Junioren raus bekommt. Schön wärs.
    Ganz ohne "Fremdspieler" geht es dann halt doch nicht immer. Eine gute Mischung ist glaub ich angesagt....


    Auch braucht man natürlich genügend qualifizierte Leute im Verein, die sich in der Nachwuchsarbeit verwirklichen. Auch nicht so einfach.
    Letztendlich ist es eine Mammutaufgabe vor allem für kleine Vereine eine zielführende Nachwuchsarbeit zu machen. Aber dieser muss man sich halt stellen.

  • Man sollte mal überlegen warum JFG`s von gut geführten Vereinen enstanden sind, der BFV fördert nur das NLZ wie Weiden und diese holen alles zusammen was geht und geht mit 3Mannschaft eines Jahrgangs in den Spielbetrieb.Diese Spieler fehlen den Stammvereinen und die grösste Unverschämtheit ist dass F-Jugendspieler schon abgeworben werden obwohl die Vorgabe des BFV ist keinen Spieler bis zur D-Jugend abzuwerben.
    Hier sollte man mal hinterfragen was das soll und das NLZ in seine Grenzen weisen.

  • Wenn man sich zB wurz ansieht die ohne spielgemeinschaft keine F-Jugend schaffen, da alle nach Neustadt Laufen.
    Da haben es kleine Vereine die nächsten Jahre sehr schwer.
    Nur sind da nicht immer die Vereine sondern sehr oft die Eltern schuld dran, die meinen ihr Kind muss bei den und den Verein spielen nur weil der nen "großen" Namen hat.

  • Hier wären der Kreisjugendleiter und Bezirksjugendleiter gefordert das zu Unterbinden, aber man weis ja das der Bezirksjugendleiter Vorstandsmitglied der SVSpvgg Weiden
    ist und dieser wird sich hüten dagegen vorzugehen und Kreisjugendleiter traut sich nicht was gegen diese Politik vorzugehen. So werden ganze Vereine in den Ruin getrieben.

  • also ab der E Jugend U10/U11 muss mit der Sichtung begonnen werden und wird durch den Stützpunkt/NLZ auch gesichtet.
    Das ist absolut richtig und notwendig.
    Die Talentförderung beginnt mit dem Eintritt in die D Jugend U12/ U13


    in Weiden gibt es beides : NLZ und Stützpunkt. so gibt es auch 2 Talentsichtungstage ! soweit ich weiß sogar noch einen für den Partner FC Nürnberg ( kann aber auch kombiniert sein )


    die Stützpunkttrainer sichten also meistens bei E und D Jugend Spielen. darunter wird nicht gesichtet !!


    wenn ein Trainer der F oder G Junioren Spieler / Eltern anspricht ist das natürlich jederzeit möglich. Ein so früher Wechsel von seinem Verein zur SpVgg macht meiner Meinung nur bedingt Sinn.


    Ausnahme Talente sollten jedoch so früh wie möglich gefördert werden. Das Problem ist, dass einfach zu viele Kinder mittlerweile bei der SpVgg im NLZ aufgenommen werden. macht für mich keine Sinn !
    da dürften dann wirklich nur die Besten spielen.
    Aber wenn man weiß dass der Beitrag für das NLZ 80 Euro zusätzlich pro Kind betragen ...........